Wegen der Krisenpolitik in der Corona-Pandemie erhöht die Bundesbank die Risikovorsorge deutlich. Für 2020 weist sie lediglich ein ausgeglichenes Jahresergebnis aus. Weiterlesen
Wegen der Krisenpolitik in der Corona-Pandemie erhöht die Bundesbank die Risikovorsorge deutlich. Für 2020 weist sie lediglich ein ausgeglichenes Jahresergebnis aus. Weiterlesen
Wegen der drohenden Corona-Kreditausfälle wird die EZB einen genaueren Blick in der Bankenaufsicht walten lassen.
Die Europäische Zentralbank intensiviert derzeit Gespräche mit den von ihr beaufsichtigten Banken, um ein genaueres Bild der in den Büchern schlummernden Kreditrisiken zu gewinnen. Hintergrund sind Befürchtungen, dass die Coronakrise zu einer Welle von Insolvenzen und Kreditausfällen führen wird. Weiterlesen
In der aktuellen Berechnung der Statistikbehörde Eurostat von Dienstag, den 01.12.2020, betrug die Inflationsrate im November minus 0,3% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Somit hat sich auch zum Vormonat Oktober keine Veränderung eingestellt. Weiterlesen
In der aktuellen wirtschaftlichen Situation des Euro Raumes Prognosen zu treffen, ist ein äußerst gewagtes und schwer vorhersehbares Unterfangen. Stützt man seine Prognosen auf aktuelle Ereignisse und Zahlen, können diese bereits am gleichen Tag durch neue Einschränkungen, begründet in Pandemie – Gegenmaßnahmen, schon hinfällig sein. Weiterlesen
Eine Vielzahl an Meldungen steht an in dieser und den kommenden Wochen. Die EZB wird wohl am Donnerstag wieder erneute Maßnahmen oder zumindest eine Art Fahrplan für die Unterstützung der fortlaufenden Erholung ansetzen und entsprechend teilweise bekannt geben. Große Überraschungen sollten jedoch ausbleiben, eine Aufstockung der Staatsanleihenkäufe ist allerdings durchaus denkbar und wird weiterhin in Betracht gezogen werden. Weiterlesen
Der Markt für Immobilien ist weiterhin stark und erfreut sich einer gesunden Nachfrage.
Das hat auch etwas mit dem weiterhin attraktiven Zinsumfeld für die Baufinanzierung zu tun, hier besteht für viele Banken und Anbieter auch ein entsprechender Bilanzdruck, das Geschäft weiterhin einzuholen. Die Kreditvergabe für Immobilien ist noch mal mehr in den Fokus gerückt und wird auch weiterhin ein Hauptgeschäftsfeld der Anbieter bleiben.
Die EZB sorgt in jedem Fall für ein sehr attraktives Umfeld, die
Garantie für ein günstiges Zinsumfeld ist erstmal bis Mitte des Jahres 2021 ausgesprochen worden durch die zusätzlichen Käufe der Staatsanleihen. Da auch in großer Höhe deutsche Staatsanleihen aufgekauft werden, erwarten wir ein gutes Umfeld für den Abschluss von Finanzierungen.
Das große europäische Konjunkturpaket sorgt zusätzlich für einen positiven Impuls und stabilisiert die niedrigen Pfandbriefrenditen. Noch vor einigen Jahren hätten wir durch diesen Impuls kurzfristig steigende Zinssätze erwartet – in dem von Corona geprägten Umfeld sehen wir jedoch eine Stabilisierung der europäischen Wirtschaft, der nach wie vor stärksten Wirtschaftszone weltweit (gemessen am BIP).
Wir empfehlen unseren Kunden daher, weiterhin auf eine langfristige Zinssicherheit zu setzen
Die Beweise liegen auf der Hand, der Kurs der EZB mit all seinen Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronakrise hat gefruchtet. So bezeichnete es Christine Lagarde jüngst in einem Interview mit der “Financial Times”.
Durch das konsequente Handeln der EZB ist in den vergangenen Wochen definitiv eine Beruhigung der Märkte zu beobachten. Die Anleihenkaufprogramme scheinen Ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben. Frau Lagarde, die Chefin der Europäischen Zentralbank, ließ ferner durchschimmern, dass bei der nächsten Ratssitzung am 17. Juli keine Neuausrichtung der Geldpolitik zu erwarten ist.
Das entschiedene Vorgehen hat der EZB zusätzlich einen zeitlichen Puffer gebracht, der es der EZB ermöglicht, die aktuellen wirtschaftlichen Kernzahlen zu sichten und verantwortungsvoll auszuwerten. Zwar wird weiterhin von einem Einbruch der Wirtschaft der Eurozone in der ersten Jahreshälfte gerechnet, eine positive Entwicklung in der zweiten gilt aber fast als sicher. Hierfür beruft man sich auf den jüngsten Einkaufsmanager-Index der IHS.
Die EU-Kommission geht mit Ihrer Prognose weitestgehend konform. „Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Lockdowns sind ernster, als wir das ursprünglich erwartet haben“, erklärte Kommissionsvize Valdis Dombrovskis. „Wir navigieren immer noch in stürmischer See und stehen vor vielen Risiken, darunter eine weitere große Infektionswelle.“
Allerdings gibt es hier eine kleine Schwachstelle, welche zu Unsicherheiten führt. Alle Prognosen gehen davon aus, dass es keine zweite Corona-Infektionswelle gibt. Belastbare Beurteilungen zum weiteren Verlauf der Pandemie gibt es Stand heute allerdings noch nicht. Es gibt somit ein erhöhtes Risikopotential, dass die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt länger als erwartet bestehen und dass Liquiditätsprobleme bei vielen Firmen zu Solvenz Problemen führen. Aber auch hierbei handelt es sich lediglich um ein Szenario.
Wir empfehlen unseren Kunden daher nach wie vor an einer langen Zinsbindung festzuhalten.
EZB-Chefin Christine Lagarde präsentiert in dieser Woche zum ersten Mal die Beschlüsse der Notenbank. Auch in den USA warten die Märkte auf kleine, aber wichtige Signale.
Die Geldpolitik wird auf beiden Seiten des Atlantiks immer politischer. Dabei spielt in den USA der Wahlkampf im kommenden Jahr die Hauptrolle. In Europa dagegen steht der Streit um die Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) im Vordergrund. Weiterlesen
Die Inflation in Deutschland lag aktuell im September bei 1,2 Prozent und damit unter dem vorhergesagten Wert von 1,3 Prozent.
Seit anderthalb Jahren sind die Verbraucherpreise im September in Deutschland sehr gering gestiegen. Grund dafür sind die fallenden Energiekosten. Im September wurde der niedrigste Wert der Inflationsrate gemessen am Verbraucherpreisindex (VPI) dargestellt. Nach Angaben und Schätzungen des Statistischen Bundesamtes lag der Wert im August bei 1,4 Prozent und im September bei 1,2 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2018. Weiterlesen