Die 10 größten Fehler bei der Baufinanzierung

1) Löcher im Finanzierungsplan

Viele Käufer denken lediglich an den Kaufpreis der Immobilie.
Hinzu kommen jedoch noch die Nebenkosten, wie Grunderwerbskosten je nach Bundesland in Höhe von 3,5 bis 6,5 Prozent des Kaufpreises und Notar- und Grundbuchkosten in Höhe von 1,5 bis 2 Prozent. Ist ein Makler im „Spiel“ werden zusätzlich zwischen 3,57 und 7,14 Prozent des Kaufpreises für den Makler fällig.

2) Zu wenig Eigenkapital

Wie zuvor beschrieben, fällt einiges an Nebenkosten an. Diese sollten im glücklichsten Fall durch Eigenkapital bezahlt werden. Für Finanzierungen mit wenig Eigenkapital verlangen Banken satte Zinsaufschläge, da ein erhöhtes Risiko für diese besteht. Wenn die monatliche Belastung dadurch zu hoch wird und die Raten nicht mehr gezahlt werden können, muss die Immobilie nach einigen Jahren verkauft werden. Sollte der Erlös dann nicht zur Schuldentilgung reichen, ist das Haus weg, ein Teil der Schulden jedoch noch immer da.

3) Teure Nachfinanzierung

Im Festpreis sind leider oftmals nicht alle Leistungen enthalten, die für die Fertigstellung eines Hauses oder einer Wohnung nötig sind. So fehlen leider oft die Kosten für das Einrichten der Baustelle, Erschließungskosten für das Baugrundstück, Hausanschlüsse und Kosten für das Bodengutachten. Werden all diese Kosten nicht bedacht, droht ganz schnell eine Nachfinanzierung.

4) Finanzielle Belastbarkeit

Sie kennen es wahrscheinlich auch – Man besichtigt eine Immobilie und richtet sie innerlich schon ein… Doch, egal wie verlockend die Immobilie auch sein mag, Käufer sollten ihre finanziellen Grenzen kennen. Neben der Immobilienfinanzierung fallen natürlich auch weiterhin die normalen Lebenshaltungskosten an. Deshalb sollten Einnahmen und Ausgaben – abzüglich der Miete und den monatlichen Sparraten für andere Geldanlagen, die dann in die Finanzierung fließen können – gegeneinander gerechnet werden. Der monatliche Überschuss muss reichen, um die Kredit- und Bewirtschaftungskosten des neuen Heimes zu gewährleisten.

5) Zu niedrige Tilgung

Wenn man die Tilgung ganz „runterschraubt“, wird die monatliche Belastung des Darlehens geringer und verführt automatisch zu einer höheren Kreditsumme. Doch das Geld muss zurückgezahlt werden und mit einer Minitilgung lässt sich der Schuldenberg nicht wirklich abbauen. Spätestens wenn dann die Anschlussfinanzierung ansteht und das Geldleihen deutlich teurer geworden ist, werden die Schulden erdrückend – und die Finanzierung platzt. Deshalb mindestens eine Tilgung von 2, besser 3 Prozent einplanen.

6) Zu kurze Zinsbindung

So wirklich weiß niemand, wie lange wir alle noch etwas von dem niedrigen Zinsniveau haben, doch eins ist klar, es wird nicht ewig so bleiben. Kreditnehmer sollten sich die derzeitig günstigen Konditionen so lange wie möglich sichern. Das Risiko, dass die Kreditzinsen in den kommenden Jahren deutlich steigen werden, ist zu groß, um mit einer geringen Laufzeit kurzfristig Geld sparen zu wollen.

7) Fehlende Flexibilität

Denken Sie einmal die letzten 10 Jahre zurück, wie hat sich Ihre finanzielle Situation bis heute verändert. Verdienen Sie jetzt deutlich mehr als vor 10 Jahren? Waren Sie zwischenzeitlich vielleicht arbeitslos oder in Elternzeit? So manches Kreditangebot ist zwar günstig, verpflichtet aber zu starren Raten. So darf diese während der Zinsbindung weder erhöht noch gesenkt werden und auch Sonderzahlungen sind frühestens 10,5 Jahre nach der Kreditauszahlung möglich. Ändern sich die Lebensumstände oder die finanziellen Möglichkeiten, ist solch ein Kredit zu unflexibel.

8) Bereitstellungszinsen nicht vergessen

Viele Bauherren rufen ihren Kredit in Etappen ab – je nach Baufortschritt. Doch für den ungenutzten Teil des Kredites verlangen die Banken sogenannte Bereitstellungszinsen von meist 3 Prozent im Jahr – zusätzlich zu den Vertragszinsen. Kreditnehmer sollten deshalb auch unbedingt vergleichen, ab wann und in welcher Höhe die Banken Bereitstellungszinsen berechnen.

9) Förderung verschenken

Bei der bundeseigenen KfW-Bank gibt es die günstigsten Darlehen und Tilgungszuschüsse, beispielsweise für energieeffiziente Häuser und Wohnungen. Unterstützt werden vor allem Familien mit Kindern. Die einzelnen Voraussetzungen, um an die jeweiligen Fördertöpfe zu kommen, sind sehr unterschiedlich.

10) Auf die Hausbank vertrauen

„Bei meiner Hausbank bin ich schon solange ich zurückdenken kann, die werden mir sicherlich ein super Angebot machen…“
Das mag sein, doch auch, wenn es noch so bequem ist kurz bei seiner Hausbank anzufragen, macht es immer Sinn auch nochmal über den Tellerrand zu schauen, denn am meisten Geld wird dadurch verschenkt, dass Kreditnehmer nicht die verschiedenen Angebote vergleichen, sondern der Hausbank vertrauen und über diese ihre Finanzierung abwickeln. Allein bei den Zinsvergleichen bei Finanztest klaffen günstige und teure Kreditangebote oft um mehr als einen vollen Prozentpunkt auseinander. Bei einer Kreditsumme von 200.000 Euro, einer Laufzeit von 20 Jahren und einer Monatsbelastung von 800 Euro kann dies eine Mehrbelastung von rund 40.000 Euro bedeuten.

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Wie Sie sehen, gibt es bei der Baufinanzierung oder der Anschlussfinanzierung eine Menge zu beachten um behaupten zu können man habe alles richtig gemacht. Es ist kein Geheimnis, dass es für einen Laien nicht gerade einfach ist sich durch diese ganzen Dinge bei der Baufinanzierung durchzufechten.

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